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Die Berliner Tafel liefert der Bahnhofsmission seit Jahren Lebensmittel. Eine Zusammenarbeit, die hervorragend funktioniert: „Die Berliner Tafel ist unser wichtigster Sponsor, von dort erhalten wir 80 Prozent unseres Bedarfs an Lebensmitteln“, sagt Dieter Puhl.
Im Dezember entschied sich die Bahnhofsmission, die täglichen Lieferungen durch die Berliner Tafel auf zweimal wöchentlich zu reduzieren, weil manchmal Lebensmittel übrig geblieben sind. Dieter Puhl hat sie dann zum Kältebus oder anderen sozialen Einrichtungen gebracht.
"Freundlich, flexibel und immer mit Herz"
Mitte Februar hat die Bahnhofsmission öffentlich um Hilfe gebeten. Die Schränke waren leer. „Wir haben die ganze Zeit von unseren Vorräten gelebt und nun sind sie alle“, erklärt Puhl. Viele Menschen halfen, spendeten und unterstützten spontan. Auch die Berliner Tafel hat umgehend Lebensmittel für die Bahnhofsmission zusammengestellt und hätte ab sofort wieder täglich in die Jebensstraße fahren können. Aber die Berlinerinnen und Berliner hatten mittlerweile so viel gespendet, dass die Schränke der Bahnhofsmission für einige Tage wieder gefüllt waren. Inzwischen liefert die Berliner Tafel wieder täglich. Dieter Puhl ist beeindruckt: „Ich bin froh, dass Obdachlose diesen gesellschaftlichen Rückhalt haben.“
Puhl bedankt sich auch bei der Berliner Tafel: „Wir fordern Euch immer wieder mit Notanrufen. Ihr seid freundlich, flexibel und das immer mit Herz. Ihr rettet uns den Hintern.“