Berliner Tafel packt in der Weihnachtszeit 10.000 Extra-Lebensmitteltüten

Der Krieg und die Inflation samt ihrer steigenden Energiekosten belasten viele Menschen immens. Um die besonders Betroffenen etwas entlasten zu können, packt die Berliner Tafel vom 16. bis zum 30.12.2022 rund 10.000 Extra-Lebensmitteltüten für Obdachloseneinrichtungen, Wohnheime, Gemeinschaftsunterkünfte, Frauenhäuser, die Stadtmission und die Kältehilfe.

Nach zwei Jahren Corona-Ausnahmezustand und den aktuellen Folgen des Kriegs sowie der Inflation packt die Berliner Tafel wieder Lebensmitteltüten als Extra-Unterstützung für die Gäste der sozialen Einrichtungen während der Weihnachtszeit. Bei den Einrichtungen ist der Bedarf groß: Sie haben für die letzten zwei Wochen im Jahr den Wunsch nach rund 10.000 zusätzlichen Tüten gemeldet und werden ab dem 16.12. entsprechend beliefert.

Beim Packen bereitet die Berliner Tafel zwei verschiedene Tütenversionen mit angepassten Inhalten vor: Sowohl Tüten für obdachlose Menschen, die keine Kochgelegenheit haben und Lebensmittel für den sofortigen Verzehr benötigen als auch Tüten für Menschen, die Lebensmittel zubereiten können.

"Weihnachten ist für viele Menschen der Moment der Sehnsucht. Sehnsucht nach Wärme, Zugehörigkeit und Sicherheit. Wir hoffen, dass wir mit unseren Tüten ein Zeichen der Zuwendung setzen können“, sagt Sabine Werth, Gründerin und Vorsitzende der Berliner Tafel e.V.

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