Diakonie und Caritas

Ein großer Teil der über 950 Tafeln in Deutschland wird von Diakonie und Caritas getragen. Nachdem die Welle der Kritik über die Tafelbewegung hereingebrochen war, haben sich beide Verbände intensiv und kontrovers damit auseinandergesetzt.

Die Caritas würdigt einerseits die Arbeit der Ehrenamtlichen, fordert aber andererseits eine nachhaltige, vom Staat forcierte Armutsbekämpfung. Das Diakonie-Positionspapier „Es sollte überhaupt kein Armer unter Euch sein“ – „Tafeln“ im Kontext sozialer Gerechtigkeit“ ist eine fundierte Studie, geschrieben von Praktikern der Diakonie und zur Lektüre empfohlen. Ärgerlich aus Sicht der Berliner Tafel ist nur, dass alle Formen bürgerschaftlichen Engagements in Lebensmittelausgabestellen sowie Suppenküchen und Vesperkirchen unter „Tafel“ zusammengefasst werden. Das sollte mal jemand mit dem Begriff Diakonie versuchen. Außerdem wird in der Studie klar, dass die Diakonie keine Konkurrenz in Sachen sozialer Arbeit wünscht.

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